Auch 2020 gibt es das Scherdel Schlappenbier

Hof, den 5. Juni 2020: Der Schlappentag fällt dieses Jahr aus. Doch die Absage bedeutet nicht, dass die Fans des Hofer Schlappentages bis zum nächsten Jahr auf den Genuss des legendären Schlappenbieres warten müssen. Dafür hat die Scherdel Brauerei vorgesorgt: Das traditionell als Spezialsud eingebraute Schlappenbier kann man ab dem 8. Juni in Flaschen abgefüllt kaufen oder in der Gastronomie genießen.

„Auch wenn die Veranstaltung zum Schlappentages in diesem Jahr nicht stattfindet, so haben wir dennoch Grund zum Feiern: Der Schlappentag wurde im Dezember 2019 in das bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Um das gebührend zu feiern, haben wir dem Schlappenbier in diesem Jahr ganz besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Von der Auswahl der Rohstoffe, über den Brauprozess bis zur perfekten Ausreifung“, sagt Günther Spindler, oberster Braumeister der Scherdel Brauerei, der persönlich den Brauprozess mit Argusaugen verfolgte. „Es ist uns jedes Jahr eine besondere Ehre das legendäre Schlappenbier brauen zu dürfen. Umso mehr freuen wir uns, dass alle Liebhaber das Schlappenbier in diesem besonderen Jahr dennoch genießen können“, fügt Kurt Unverdorben, Prokurist der Scherdel Brauerei hinzu.

 Scherdel Schlappenbier, ein Bier mit starkem Charakter

Warum sollte man sich diese Rarität nicht entgehen lassen? Das Schlappenbier Jahrgang 2020 besticht durch seine feinporige, samtige Schaumkrone. Sein bernsteinfarbenes Aussehen kommt durch die Verwendung einer besonderen Mischung von klassischen hellen und dunklen Braumalzen. Scherdel Schlappenbier überzeugt durch seinen kräftig abgerundeten Geschmack. „Das Zusammenspiel von Schaum und Bier verleiht dem Schlappenbier einen angenehmen weichen Antrunk. Durch das spezielle Maischverfahren entfaltet das Schlappenbier einen starken Körper ohne dabei zu voll und zu süß zu wirken. Der ausgewählte Aromahopfen sorgt im Nachtrunk für die angenehme Hopfenbittere, die das gesamte Geschmackserlebnis abrundet. Die mehrwöchige, kalte Lagerung hat das Bier zu einem ganz besonderen Starkbier reifen lassen“, beschreibt Spindler das diesjährige Schlappenbier. Mit einer Stammwürze von 16,5 Prozent und einem Alkoholgehalt von 6,5 Prozent wird das süffige Schlappenbier zu einem unvergesslichen Genusserlebnis. Die ausgezeichnete Qualität bestätigt übrigens auch die DLG, die das Scherdel Schlappenbier in diesem Jahr zum siebten Mal in Folge mit einer Goldmedaille ausgezeichnet hat. 

Davon können sich die Verbraucher und Fans in Kürze überzeugen. Ab 8. Juni gibt es das Schlappenbier sowohl in der Gastronomie, als auch in gutsortierten Getränkemärkten zu kaufen.

 

Bildunterschrift: Auf das Schlappenbier Jahrgang 2020 stoßen im Sudhaus der Brauerei Scherdel von links an: Historiker Adrian Roßner, Braumeister Sascha Greßmann, Oberschützenmeister Günter Hornfeck, leitender Braumeister Günther Spindler, Kreishandwerksmeister Christian Herpich und Oberbürgermeisterin Eva Döhla.